Saftkuren – eine effektive und angenehme Form des Heilfastens mit verschiedenen Obst- und Gemüsesäften

Mit einer Saftkur könnt ihr abnehmen und tut etwas Gutes für eure Gesundheit. Saftkuren eigenen sich praktisch für jeden. Der Stoffwechseldes Körpers wird angeregt und nach einer Saftkur fühlt ihr euch deutlich vitaler. Viele bekannte Firmen bieten fertige Saftpakete für euch an. Die Säfte sind vegan und kaltgepresst.

Natürlich könnt ihr eure Obst- und Gemüsesäfte auch selbst herstellen. Es gibt Saftkuren für Beginners mit einer Dauer von 1 oder 3 Tagen. Längere Saftkuren dauern 5, 7, oder 12 Tage. Die einzelnen Säfte haben unterschiedliche Auswirkungen auf Eure Gesundheit. Vor einer Saftkur solltet ihr 1 – 3 Entlastungstage einlegen, nach einer Saftkur könnt ihr eure Ernährung langsam wieder aufbauen. Nach dem Ende einer Saftkur fällt es euch deutlich leichter, mit einer vollwertigen und gesunden Ernährung zu beginnen. Der Körper wird durch die Saftkuren entgiftet und kann Ballast abwerfen. Alle wichtigen Informationen findet ihr hier.

Einführung

Saftkuren bieten eine sanfte und angenehme Form, um in das Heilfasten für ein paar Tage einzusteigen. Es werden Pakete für kurze Saftkuren mit einer Länge von 1 bis 3 Tagen angeboten, und es gibt auch Angebote für längere Saftkuren mit einer Dauer von 7, 12 oder 14 Tagen. Ihr könnt zwischen vielen verschiedenen Obst- und Gemüsesäften auswählen. Ihr findet auch Angebote für reine Gemüsesaftkuren. So sollte für jedes Interesse ein passendes Angebot dabei sein.

1. Produktempfehlungen

Was bedeutet Saftfasten?

Saftfasten ist eine eigene Form des Heilfastens. Getrunken werden Obstsäfte, Gemüsesäfte, Wasser und Kräutertee. Während eines Tages sollten während einer Saftkur bis zu 7 Gläser Saft getrunken werden.

Das Saftfasten dient dazu, die Verdauung zu entlasten. Der Stoffwechsel soll angekurbelt werden, und das gesundheitliche Wohlbefinden steigert sich. Eine Saftfastenkur dauert ein Wochenende lang.

Was sind die besten Saftkuren?

Es gibt viele qualitativ hochwertige Saftkuren auf dem Markt. Bekannte Anbieter sind Dean and David, The Frank Juice, Kale and Me, Yuicery, Rawlution, Pure Delight, Berioo, Pressbar oder Cadea Detox. Ihr findet Saftkur-Angebote für 3, 5 oder 7 Tage.

Die meisten Säfte sind vegan und werden komplett ohne tierische Inhaltsstoffe produziert. Die Säfte beinhalten viele Vitamine und können auch außerhalb von Saftkuren getrunken werden.

Was bringen Saftkuren wirklich?

Saftkuren sind eine lange bewährte Form des Fastens. Für eine bestimmte Zeit wird auf jede Art der festen Nahrung verzichtet. Der Körper bekommt eine Auszeit, wird jedoch mit genügend Vitaminen und Mineralstoffen versorgt. Der Körper muss seinen Nährstoffbedarf während der Kur aus körpereigenen Nährstoffquellen decken.

Die Verdauung bekommt eine Ruhepause, und Fettreserven im Körper werden abgebaut. Andere wichtige Stoffwechselprozesse im Körper können stattfinden. Die Zellstruktur kann sich erholen.

Welche Saftkur zum Abnehmen?

Für Saftkuren zum Abnehmen solltet Ihr die richtigen Säfte auswählen. Besonders gut für Saftkuren eignen sich Direktsäfte ohne Zusätze. Sehr gut sind kaltgepresste Säfte, da sie viele Nährstoffe und Vitamine enthalten.

Viele Hersteller bieten ein ganzes Paket mit verschiedenen Säften an. So können Säfte aus Möhren, Ingwer, Ananas und Zitrone miteinander kombiniert werden. Die Saftkuren sollen dabei helfen, dass Ihr Eure Ernährung langfristig positiv umstellen könnt.

Worauf achten, wenn man wenig Erfahrung mit Saftkuren hat?

Wenn Ihr wenig Erfahrung mit Saftkuren oder mit Heilfasten hat, müsst Ihr darauf achten, dass Ihr mindestens 700 Kilokalorien pro Tag zu Euch nehmt. (für weibliche Teilnehmer). Männer sollten ca. 800 Kilokalorien pro Tag zu sich nehmen. Eine größere Unterdeckung an Kalorien kann nur mit Einschränkung empfohlen werden.

Wie wirken die einzelnen Säfte?

Gerade frischgepresste Säfte eignen sich besonders gut für Saftkuren. Dabei haben die einzelnen Säfte unterschiedliche Wirkung für die Gesundheit.Grapefruchtsaft

  • hält den Zuckerspiegel konstant
  • sorgt dafür, dass Ihr besser abnehmen könnt

Granatapfelsaft

  • verbessert die Prostatawerte

Kirschsaft

  • erleichtert das Ausscheiden von Harnsäure
  • Dies kann die Beschwerden von Rheuma oder Gicht verbessern.

Karottensaft

  • Senkt den Blutdruck und kann Diabetiker unterstützen

Rote-Beete-Saft

  • verbessert die Durchblutung und senkt den Blutdruck

2. Entscheidungskriterien vor dem Kauf

Welche Saftkur ist die beste?

Fünf beliebte Saftkuren sind Dean und David, The Frank Juice, Kale and me, Yuicery und Rawlution.

Dean and David

Bei Dean und David findet ihr Saftangebote für eine Kur von 1, 3, 5 oder 7 Tagen. Die Säfte werden kaltgepresst und sind frei von Konservierungsstoffen.

The Frank Juice

Bei The Frank Juice gibt es das Angebot Juice Cleanse. Das Starter-Paket für einen Tag bietet insgesamt 6 Säfte a 330 ml an.

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Kale and me

Kale and me bietet eine klassische Saftkur und eine Gemüsesaftkur für euch an. Die Saftkuren werden für eine Dauer von 3, 5 und 7 Tagen angeboten.

Yuicery

Bei Yuicery findet ihr 3 Saftkuren im Online-Shop:

  • Die Classic Saftkur
  • Die High Power Protein Saftkur
  • Die Green Saftkur

Die Classic Saftkur enthält Säfte aus Ananas, Rote Beete, Orange, Honigmelone und Gurke. Die High Power Protein Saftkur wurde extra für Sportler konzipiert. Die Green Saftkur besteht aus grünen Blattgemüsen und grünen Äpfeln.

Rawlution

Die Firma Rawlution bietet Saftkuren für 3, 6, 14 oder 28 Tage an. Rawlution bietet seinen Kunden kaltgepresste Bio-Säfte an. Die Säfte sind vegan, glutenfrei und beinhalten keine Zusatzstoffe.

Welche Saftkuren sind am beliebtesten?

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Wie viel kg könnt Ihr bei einer Saftkur abnehmen?

Bei einer Saftkur nehmt Ihr pro Tag nur wenige Kalorien auf: Frauen sollten ca. 700 Kilokalorien zu sich nehmen, Männer etwa 800. Daher könnt ihr etwas an Gewicht verlieren. Dies kann der Startpunkt für eine dauerhafte Ernährungsumstellung sein.

Die Saftkuren können dazu führen, dass ihr eure Ernährung auf gesündere und nachhaltige Kost umstellt. Ihr solltet mit frischen Zutaten kochen, weniger Zucker zu euch nehmen und möglichst auf Fertigprodukte verzichten. Dies führt langfristig zu einer Gewichtsabnahme.

Wie viele Tage dauert eine Saftkur?

Es gibt verschiedene Angebote an Saftkuren mit einer unterschiedlichen Länge. Wer noch keine Erfahrungen mit einer Saftkur gemacht hat, kann mit einer Kur in der Länge von einem oder von drei Tagen beginnen. Es gibt Angebote für Saftkuren mit einer Länge von 1, 3, 5, 6, 14 oder 28 Tagen.

Über einen Tag verteilt solltet ihr sechs Saftflaschen mit 500 ml Saft in einem Abstand von etwa 2 Stunden zu euch nehmen. Wenn ihr eine längere Saftkur plant, ist es sinnvoll, vor der Saftkur einen Entlastungstag einzulegen und nach Ende der Saftkuren 3 Aufbautage durchzuführen.

Worauf beim Kauf von einer Saftkur achten?

Beim Kauf von einer Saftkur solltet ihr darauf achten, dass die Säfte frisch gepresst sind. Sie sollten keine Konservierungsstoffe oder andere Zusatzstoffe beinhalten.

Die Mischung der Säfte sollte ausgewogen sein. Ein hoher Gemüseanteil bringt für euch Vorteile. Die Zutaten sollten möglichst aus ökologischem Anbau sein. Die meisten Hersteller bieten Pakete mit verschiedenen Säften an.

3. Material und Zubehör für Saftkuren

Welche Materialien braucht Ihr für Saftkuren?

Viele Firmen bieten fertige Pakete mit Saftflaschen für Eure Saftkuren an. So besteht eine Saftkur für 5 Tage bei dem Anbieter Kale and me aus 30 Flaschen a 320 ml. Die Obst- und Gemüsestoffe enthalten keine Zusatzstoffe. Der Körper wird 6 mal pro Tag mit allen wichtigen Nährstoffen und Vitaminen versorgt.

Welche Materialien braucht Ihr, um eine Saftkur selbst zu machen?

Wenn Ihr eine Saftkur selbst herstellen wollt, braucht Ihr verschiedene Obst- und Gemüsesäfte. Dazu kommen warme Gemüsebrühe, Wasser und Kräutertee. Es ist sinnvoll, qualitativ hochwertige Bioprodukte zu kaufen.

Bei der Saftkur sollten Gemüsesäfte den Hauptbestandteil bilden, da Gemüse weniger Zucker enthält als Obst. Wichtig ist es, die Säfte abzuwechseln. So wird für viele verschiedene Nährstoffe gesorgt.

Tipp:

Rührt in den fertigen Saft ein paar Tropfen von einem hochwertigen Öl (Beispiel Leinöl). So werden die fettlöslichen Vitamine besser aufgenommen!

Welches Zubehör für Saftkuren?

Für die Saftkur braucht ihr frisches Obst und Gemüse, aus dem ihr die Säfte selbst pressen könnt. Ihr könnt auch fertige Biosäfte ohne Zucker verwenden. Dazu kommen verschiedene Teesorten.

Ihr braucht außerdem Suppengemüse oder Kräuter für eine selbstgemachte Fastensuppe. Eine andere Möglichkeiten sind Gemüsebrühen oder Gemüsetees aus einem Bioladen. Schließlich braucht ihr einen Entsafter, der aus hochwertigen Materialien besteht. Der Entsafter sollte eine gute Leistung bringen.

Worauf solltet ihr bei einem Entsafter achten?

Als Entsafter gibt es Zentrifugalentsafter, Dampfentsafter und Slow Juicer. Slow Juicer werden elektrisch oder rein manuell bedient. Wichtig für Eure Kaufentscheidung sind der Aufbau und die Bedienung des Entsafters.

Die Technik des Entsafters hat auch einen Einfluss auf seine Leistung. Die maximale Drehzahl bestimmt die Zentrifugalkräfte, durch die der Saft durch das Sieb nach außen geschleudert wird. Sehr feinporige Siebe mit äußerst scharfen Miniklingen sorgen ebenfalls für eine gute Leistung des Entsafters. Ein weiterer Maßstab ist der Feuchtigkeitsgrad des Tresters.

4. Häufige Fragen und Antworten

Was bringen Saftkuren?

Das Saftfasten ist eine bekannte und beliebte Methode, den Körper zu entlasten und den Stoffwechsel in Gang zu bringen. Saftkuren bringen viele positive Wirkungen: mehr Energie, besserer und erholsamer Schlaf, reinere Haut und Konzentrationsphasen, die länger andauern. Die Saftkur unterstützt auch die Entwässerung des Körpers.

Der Körper kann einiges an Ballast abwerfen und anschließend seid ihr motovierter, eure Essgewohnheiten zum positiven zu verändern. Viele Teilnehmer können einige Kilos abnehmen und fühlen sich nach einer Saftkur energiegeladener.

Wann eine Saftkur machen?

Eine Saftkur zu mach ist sinnvoll, wenn ihr etwas für eure Gesundheit tun möchtet und euren Körper wieder in Form bringen wollt. Eine Saftkur kann ein sehr guter Start für eine gesündere Ernährung sein. Der Organismus wird für eine kurze Zeit entlastet und der Stoffwechsel wird angekurbelt.

Der Körper wird gereinigt und entschlackt, die Haut klärt sich und die Verdauung wird verbessert. Wenn ihr an Rheuma, Allergien, Diabetes oder Bluthochdruck leidet, kann eine Fastenkur ebenfalls sinnvoll sein.

Wann solltet Ihr eine Saftkur abbrechen?

Falls Nebenwirkungen auftreten, solltet Ihr die Saftkur abbrechen. Es gibt Teilnehmerinnen, die über Kopfschmerzen oder Verdauungsbeschwerden klagen. Übelkeit könnte ein Anzeichen für eine Fruktose-Intoleranz sein.

Bei Magenkrämpfen oder Bauchschmerzen sollte die Saftkur ebenfalls abgebrochen werden. Wenn starke Kopfschmerzen auftreten sollten, wenn euch übel wird und ihr anfangt zu zittern, ist es ebenfalls ratsam, die Saftkur zu beenden.

Wer sollte keine Saftkur durchführen?

Falls ihr schwanger seid oder euch gerade in der Stillzeit befindet, solltet ihr keine Saftkuren durchführen. Bei Schwangeren kann durch eine Saftkur ein Mangel an Fettsäuren oder Eiweißen entstehen. Diese sind wichtig für das ungeborene Baby. Durch eine Saftkur können Giftstoffe freigesetzt werden, die in die Muttermilch gelangen können.

Wenn ihr Probleme damit habt, euren Blutzucker zu kontrollieren, solltet ihr euch zuerst mit eurem behandelnden Arzt absprechen. Das Gleiche gilt, wenn ihr an Diabetes oder an einer Nierenerkrankung leidet.

Haben Saftkuren auch Nebenwirkungen?

Kopfschmerzen sind eine Nebenwirkung, die bei Saftkuren häufig auftritt. Kopfschmerzen sind eigentlich ein gutes Zeichen, da man merkt, dass der Körper sich entgiftet. Müdigkeit und Mundgeruch können ebenfalls auftreten.

Wenn ihr einen empfindlichen Magen habt, können Verdauungsprobleme entstehen. Die Magenschleimhaut kann gereizt reagieren. Durch die Entgiftung des Körpers könnt ihr Hautunreinheiten bekommen, und der Körper kann empfindlicher auf Kälte reagieren.

Wie gesund sind Saftkuren?

Saftkuren stärken den Körper und sorgen für eine gesunde Auszeit. Die Säfte versorgen den Körper mit allen wichtigen Vitaminen und Mineralstoffen. Der Körper bekommt eine Pause von ungesunden fett- oder zuckerhaltigen Mahlzeiten.

Ihr werdet einige Kilos abnehmen, und eure Haut wird frischer und reiner wirken. Insgesamt bekommt ihr ein besseres Körpergefühl, euer Stoffwechsel wird angeregt und ihr habt mehr Motivation und Energie. Während einer Saftkur werde ihr erholsamer schlafen und könnt euch länger konzentrieren.

Wie lang sollte die Saftkur dauern?

Sehr oft findet ihr Angebote für eine Saftkur, die 3, 5 oder 7 Tage lang dauert. Wen du ein Starter in Saftkuren bist, ist eine Dauer von 3 tagen gerade richtig für dich.

Falls du schon einige Erfahrungen mit Saftkuren hast, kannst du eine Saftkur mit der Länge 5 oder 7 Tage starten. Bei einer längeren Saftkur ist eine Vorbereitungsphase sehr wichtig. Dazu könnt ihr ein bis drei Entlastungstage einlegen und eine Darmentleerung durchführen.

Für wen eignet sich eine Gemüse-Saftkur?

Eine Gemüsesaftkur ist besonders gut geeignet, wenn euch die klassische Saftkur mit Obstsäften zu süß ist. Auch Kernobst-Allergiker sollten lieber eine Gemüse-Saftkur durchführen.

Leidet man während einer Saftkur unter Hungergefühlen?

Normalerweise werdet ihr nicht unter Hungergefühlen leiden. Euer Körper wird durch die kaltgepressten Säfte mit hochwertigen und pflanzlichen Nährstoffen überflutet. Wenn eure Stoffwechselrate sehr hoch ist, können jedoch ab und zu Hungergefühle auftreten.

Was und wie viel solltet ihr nebenbei trinken?

Ihr solltet jeden Tag etwa 2 l Wasser zusätzlich trinken. Dafür eignet sich natriumarmes, stilles Wasser. Morgens könnt ihr ein Glas warmes Wasser mit etwas Ingwer oder mit etwas Zitronensaft trinken.

Während des Tages solltet ihr regelmäßig nebenbei etwas Wasser trinken.

Wie sieht die Vor- und die Nachbereitung einer Saftkur aus?

Zwei Tage bevor ihr mit der Saftkur startet, solltet ihr euch besonders ausgewogen und leicht ernähren. Dafür eignen sich Flüssignahrung und Rohkost. Während der Saftkur ist es sinnvoll, dass ihr auch auf Alkohol, Nikotin und Koffein verzichtet.

Nach der Saftkur solltet ihr mit dem Essen langsam wieder beginnen. Zuerst eignen sich Rohkost und Flüssignahrung. Danach langsam mit gekochtem Gemüse und gesunden Kohlehydraten weitermachen.

Kommt nach einer Saftkur der typische Jojo-Effekt?

Der Jojo-Effekt kann sich einstellen, wenn euer Körper während einer Fastenkur nicht ausreichend mit Nährstoffen versorgt wird. In den Obst- und Gemüsesäften sind aber alle wichtigen Vitamine, Nährstoffe, Enzyme und Mineralien vorhanden, so dass der Körper gut versorgt wird.

Damit wird der Stoffwechsel richtig in Schwung gebracht. Wenn ihr euch nach eurer Saftkur gesund und nachhaltig weiter ernährt, sollte kein Jojo-Effekt eintreten.

Worauf solltet Ihr beim Saftfasten noch achten?

Es ist sinnvoll, Wärmflaschen, Kuschelkissen und Decken immer bereit liegen zu haben. Es ist möglich, dass euch schnell kalt wird, dass Kopfschmerzen oder Gliederschmerzen auftreten. Ihr könnt auch Stimmungsschwankungen bekommen.

Deswegen ist es sinnvoll, wenn ihr euch gleich etwas Gutes tut. Entweder mit einer kuscheligen Wärmedecke oder mit einem entspannenden Voll- oder Fußbad mit ein paar ätherischen Ölen. Ihr könnt auch in die Sauna oder in die Massage gehen.

Tipps für den Erfolg einer Saftkur

  • Ihr könnt drei Tage vor der Saftkur einen Einstieg machen: viel Gemüse und Obst essen und Genussgifte reduzieren.
  • Nehmt Euch in der Zeit von eurer Saftkur nichts Größeres vor und gönnt euch viel Ruhe.
  • Startet mit einer Saftkur nur, wenn ihr körperlich gesund seid.
  • Ein verlängertes Wochenende oder eine Urlaubswoche eignen sich gut für eine Saftkur.
  • Entscheidet euch während der Saftkur für sanfte Sportarten wie Walking oder Yoga.
  • Keine körperlich schweren Arbeiten verrichten und starke Belastungen vermeiden. Hilfreich ist langsames Spazierengehen.
  • Bei starkem Hunger eine Tasse salzarme Gemüsebrühe trinken.
  • Achtet darauf, dass ihr genügend Schlaf bekommt.
  • Zusätzlich zu den Säften solltet ihr etwa 2 l Kräutertee oder Wasser pro Tag trinken.
  • Nach dem Ende der Saftkur solltet ihr mit kleinen Mahlzeiten wieder in den normalen Alltag einsteigen.

Letzte Aktualisierung am 17.11.2021 / Affiliate Links / Bilder von der Amazon Product Advertising API

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