Weihrauchöl hilft bei zahlreichen Krankheiten, wie Arthritis, Asthma und chronischen Darmentzündungen. Er wirkt aber auch vorbeugend auf Körper und Geist, weil er das Immunsystem stärkt. Zudem kann Weihrauch Depressionen lindern und die Stimmung aufhellen. Auch heute wird Weihrauch bei religiösen Andachten oder Begräbnissen eingesetzt.
Woraus besteht Weihrauch?
Aus der Verbrennung der Harze des Weihrauchbaumes entsteht Weihrauch. Der Weihrauchbaum ist beheimatet in Somalia, Jemen, Sudan und in Indien. Daher wird zwischen dem afrikanischen, arabischen Weihrauch und dem indischen Weihrauch unterschieden. Allerdings wird nur der Weihrauch des indischen Baumes für medizinische Behandlung verwendet. Sein Harz wird zermahlen und zu Creme oder Tabletten verarbeitet.
Wie wirkt das Weihrauch Öl?
Vor allem sein spezieller Geruch wird von vielen Menschen mit Kirchen verbunden, da er dort seit Jahrhunderten verwendet wird. Weihrauch Öl enthält Boswelliasäuren und ätherisches Öl. Diese Inhaltsstoffe sind bekannt für ihre entzündungs- und schmerzlindernde Wirkung. Das pflanzliche Heilmittel hilft gegen verschiedene Beschwerden. Der indische Weihrauch ist deshalb auch im Europäischen Arzneibuch eingetragen.
Die vielen Vorteile des Weihrauchs
Weihrauchöl eignet sich hervorragend für eine Aromatherapie. Weihrauch löst Ängste und fokussiert. In Indien wird Weihrauch in der Medizin eingesetzt. Hier nutzen viele Menschen Weihrauch Öl zur Meditation und Entspannung. Bereits die alten Ägypter kannten Weihrauch als Heilmittel. In Deutschland verkaufen es Apotheken und Drogerien. Vorwiegend nutzen wir es als Nahrungsergänzungsmittel. Die im Weihrauch enthaltenen Säuren hemmen Entzündungen. Kapseln steigern die Konzentration. Gleichzeitig besitzt er nur wenige Nebenwirkungen.
Die Herstellung von Weihrauchöl
Weihrauch besteht aus luftgetrocknetem Harz von Weihrauchbäumen. Weihraumbäume gehören zu den Balsambaumgewächsen. Stamm und Äste der Bäume werden eingeschnitten, um Harz zu ernten. Dadurch sondert der Baum eine klebrige Flüssigkeit ab, das Harz. Harz trocknet an der Luft und wird fest. Mit speziellem Werkzeug schaben Erntehelfer das Harz ab. Im März oder im April beginnt die Ernte. Sie dauert viele Monate. Die milchige, klebrige Flüssigkeit aus den Schnittstellen wird im Verlauf vieler Ernten immer reiner und heller. Zuletzt erreicht sie eine fast weiße Farbe. Weißes Harz hat die höchste Qualität, daher ist es am teuersten. Je nach Baumalter und Größe werden zwischen drei und 10 Kilogramm pro Saison geerntet.
Weihrauch und Tradition
Der Weihrauchduft hat schon zu Christi Zeiten die Menschen in vielen Religionen in der Welt fasziniert. Daher spielt Weihrauch in fast allen Kulturen eine bedeutende Rolle. Weihrauch riecht süßlich-mild. Traditionell wird das Harz verbrannt, um den typischen Geruch zu erzeugen. Vor allem in der christlichen Religion in Europa wird es verwendet. Das begehrte Harz wurde im Altertum über Handelswege nach Europa gebracht. Auch die alten Ägypter und Römer nutzten bereits Weihrauch. In China und Indien gilt es seit langem als bewährte Medizin.
Die Inhaltsstoffe des Weihrauchöls
Weihrauchöl enthält über 200 Substanzen. Dazu gehören Wasser, Harz, Gummi und ätherisches Öl. Die Substanzen sind abhängig vom Baum, dem Standort und dem Erntezeitpunkt. Im Harz sind eine Vielzahl an Ölen gebunden. Diese verdampfen bei Erwärmung leicht.
Das Öl darf oral eingenommen werden
Dabei wird Weihrauchöl dreimal täglich mit Honig oder Sirup vermischt. Das Mittel hilft bei Infektionskrankheiten. Neue Studien zeigen, Weihrauch hemmt oder heilt sogar innerlich angewandt viele Entzündungen von Organen. So soll Weihrauch auch gegen Krebs helfen. Wissenschaftler überprüfen dies zurzeit in umfangreichen Studien.
Weihrauch dient der Schönheit
Geschätzt wird Weihrauch seit tausenden Jahren. Im Vordergrund stehen heilende und kosmetische Anwendung. Den indischen Weihrauch nutzt man außerdem in der Schönheitspflege. Narben und Dehnungssteifen werden durch regelmäßige Massagen mit Weihrauch-Öl gemildert. Weihrauchöl verringert aber auch die Hautalterung und fördert die Regeneration der Zellen. Gesundheit und Spannkraft von Zellen bleiben durch Weihrauch erhalten. Zudem hilft Weihrauchöl bei Akne, Ekzemen und Allergien. Besonders wertvoll ist eine Behandlung mit Weihrauchöl bei Neurodermitis, Nesselsucht oder Schuppenflechte. Die entzündungshemmenden Säuren beruhigen starken Juckreiz. Sie desinfizieren, wirken gegen Entzündungen der Haut und glätten sie. Weihrauchöl pflegt rissige Haut. Es genügt, ein bis zwei Tropfen Weihrauchöl aufzutragen.
Wo gibt es Weihrauchöl zu kaufen?
Weihrauchöl können Kunden in Apotheken und Drogerien wie Rossmann oder DM kaufen. Angeboten werden verschiedene Produkte. Beispiele sind Kapseln, Cremes, Kau-Weihrauch und Weihrauch-Öl. Sie lassen sich für unterschiedliche Zwecke nutzen. Die Produkte benötigen meist kein Rezept. Weihrauch-Creme hilft bei Hautproblemen und Gelenkbeschwerden. Sie reduziert außerdem Entzündungen. Auf dem Markt erhältlich, ist ein großes Angebot an Harzen und Bioweihrauchölen. Zum Kauf eignet sich immer ein 100% reines Weihrauchöl von hoher Qualität.
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Die richtige Einnahme und Dosierung
Weihrauch-Öl dient zur äußeren und inneren Anwendung. Es wird sehr sparsam verwendet. Für die Haut und zur Inhalation genügen wenige Tropfen. Bei der oralen Einnahme genügen wenige Tropfen in Wasser aufgelöst oder mit Honig. Weihrauch kannst du auch kauen, dank seiner gummiartigen Konsistenz. Er schmeckt allerdings bitter. Weihrauch ist nicht als Medizin zugelassen und es sollten nur wenige Tropfen eingenommen werden.
Räuchern mit Weihrauch
Weihrauch wird häufig zum Räuchern verwendet. Dafür werden große Stücke Harz in einem Gefäß geräuchert. Ein Teelicht ist ausreichend. Die Hitze erwärmt und verflüssigt den Weihrauch. Dadurch verströmt er nach kurzer Zeit seinen typischen Geruch.
Heilen mit Weihrauch
Zur Stärkung des Immunsystems können bis zu vier Kapseln täglich eingenommen werden. Weihrauch wirkt antibakteriell. Inhalieren hilft bei Infektionen der oberen Atemwege. Die aufsteigenden Dämpfe lindern Unruhe und Kopfschmerzen. Bei Insektenstichen lindern einige Tropfen Schmerzen und Schwellungen.
Beruhigen mit Weihrauchöl
Auch zur Beruhigung dient Weihrauch. Einfach Weihrauch-Öl auf die Haut auftragen. Bei depressiven Verstimmungen hilft es, Weihrauch als Öl zu versprühen oder sein Harz zu räuchern. Die Dämpfe enthalten natürliche Beruhigungsstoffe in geringen Mengen.
Medizinische Aspekte von Weihrauch
Wie gut verträglich ist Weihrauchöl?
Weihrauchöl ist sehr verträglich und zeigt kaum Nebenwirkungen. Die enthaltenen Säuren verhindern die Bildung von Entzündungsstoffen natürlich. Außerdem schützt Weihrauch vor Krebs und stärkt das Immunsystem. Neue Untersuchungen zeigen, Weihrauch repariert DNA-Stränge und mindert die Anzahl der Krebszellen.
Weihrauch vermag Cortison zu ersetzen
Cortison ist ein lebenswichtiges Hormon und hemmt Entzündungen. Manchmal ist die Produktion allerdings gestört. Dann helfen nur künstliche Hormone. Die haben jedoch viele Nebenwirkungen. Weihrauch hingegen hat kaum Nebenwirkungen. Trotzdem ist er ein sanftes und wirksames Schmerzmittel.
Kompressen
Für eine Kompresse brauchst du nur ein weiches Tuch. Dieses wird in Wasser getaucht und mit Öl beträufelt. Anschließend legst du das Tuch auf die schmerzende Stelle. Diese Kompressen helfen bei leichten Verbrennungen und lokalen Schmerzen. Eine regelmäßige Anwendung beschleunigt zudem die Wundheilung.
Sonstige Anwendungen
Massagen mit Weihrauch
Bei schmerzenden Gelenken und Muskelbeschwerden helfen Massagen mit Öl. Sie lindert Schmerzen. Gleichzeitig entspannt Weihrauch und beruhigt den Geist. Er lässt sich leicht erwärmen und einatmen. Dabei verteilt er einen typischen Duft.
Mundspülungen
Gegen akute Entzündungen im Mund helfen Mundspülungen. Das Öl wirkt bei Entzündungen des Zahnfleisches. Auch bei der Prophylaxe hilft Weihrauch. Dazu werden einige Öltropfen in Wasser gelöst. Anschließend nimmst du das Wasser zum Ausspülen.
Badezusatz
Ein Bad ist entspannend. Noch angenehmer wird es mit Zusätzen. Im warmen Wasser kannst du einige Tropfen Weihrauch Öl lösen. Die ätherischen Inhaltsstoffe wirken beruhigend. Ein Bad in diesem Wasser entspannt daher die Psyche. Zusätzlich lindert der Weihrauch Muskel und Gelenkschmerzen. Auch bei Rheuma hilft so ein Bad.
Besonderheiten von Weihrauch
Lagerung und Haltbarkeit von Weihrauchöl
Ätherische Öle sind über Jahre haltbar. Das Doterra Weihrauchöl hält fünf bis zehn Jahre. Weihrauch lagerst du am besten dunkel und verschlossen. Das Weihrauch Öl sollte trocken und ohne Sonne gelagert werden. Durch lange Lagerung intensiviert sich sein Duft. Altes Weihrauch Öl erkennst du an seiner trüben milchigen Farbe.
Die besten Weihrauchöle
Zu den Testsiegern gehören Bio- Weihrauchöl und Doterra- Weihrauchöl. Auch Vitamaze und das indische Primavera sind gut. Sie haben eine große Reinheit. Möchtest du Weihrauchöl kaufen? Gutes Öl bekommst du natürlich im Internet. Die Auswahl ist riesig. Viele Vergleichstests zeigen dir die besten Öle. Auch in Drogerien kannst du Weihrauchöl kaufen.
Fazit zu den Vorteilen des Weihrauchöls
Weihrauch Öl hat viele gute Eigenschaften. Diese machen es für viele Einsätze ideal. Zudem ist die Anwendung gut verträglich. Dabei ist es egal, wie es eingesetzt wird. Auch in vielen Studien zeigt Weihrauch ein großes Potenzial. Forscher ergründen erst noch die positiven Wirkungen und seine Inhaltsstoffe. Bewiesen ist, dass Weihrauch entzündungshemmend, beruhigend, desinfizierend und wundheilend wirkt. Weihrauch hilft, egal ob bei Asthma, Hautproblemen oder Schmerzen. Wer seiner Gesundheit etwas Gutes tun möchte, sollte daher das ein oder andere Weihrauch Öl kaufen.
Letzte Aktualisierung am 17.11.2021 / Affiliate Links / Bilder von der Amazon Product Advertising API